Groß– größer – Sporttag 2024! Anstatt der traditionellen Wettkämpfe und Turniere erwartete uns dieses Jahr beim Sporttag am HSG ein Highlight der Extraklasse. Ein Ninja Warrior-Parcours, der sowohl sportliche Höchstleistungen als auch jede Menge Spaß versprach. Der Parcours erinnerte an die beliebte TV-Show „Ninja Warrior“. Mit einer Vielzahl an herausfordernden Hindernissen, die Geschicklichkeit, Kraft und Ausdauer erforderten, war dieser Parcours das ultimative Experimentierfeld für alle Sportbegeisterten. Die Veranstaltung wurde von TRIXITT, einem Anbieter für außergewöhnliche Schulsport-Events, unterstützt.
Die Schülerinnen und Schüler der Unterstufe starteten bereits um 07:30 Uhr am Sportplatz der Stauferhalle. Nach einem Aufwärmspiel begann unsere Klasse, die 6a, den Sporttag an der Station „Volltreffer“. An dieser Station war eine Mischung aus Sprungkraft und Wurfgeschicklichkeit gefragt. Zuerst mussten wir möglichst weit springen, um eine hohe Punktzahl zu erreichen. Im zweiten Teil der Station warfen wir die Tennisbälle geschickt in kleine Öffnungen der aufgeblasenen Parcoursstation und konnten so unsere Punktezahl nochmal erhöhen. Im direkten Wettkampf mit unserer Parallelklasse mussten wir uns an dieser Station geschlagen geben.
Als Nächstes stand Fußball auf dem Programm. Das Fußballfeld war natürlich viel kleiner als ein normales Spielfeld und war zudem durch aufgeblasene Banden umrandet. Im Unterschied zu dem normalen Reglement mussten sich alle Spieler einer Mannschaft an einem Seil festhalten und durften dieses auch nicht loslassen. Das war wirklich sehr lustig.
Danach kam eine meiner Lieblingsstationen: die Völkerballstation. Das Ziel dieser Etappe war es, so viele Gegner wie möglich abzuwerfen. Jede Mannschaft musste in ihrem Spielfeld bleiben. Unsere Klasse zeigte großen Teamgeist und alle waren begeistert dabei.
In der Zwischenzeit herrschte reges Treiben auf dem Sportplatz, denn ab 10 Uhr kamen auch die Schülerinnen und Schüler der Mittel- und Oberstufe hinzu. Ihr Sporttag begann zeitversetzt und endete deshalb auch erst am Nachmittag.
Für unsere Klasse ging es direkt weiter mit Basketball. Hier war es die Aufgabe, so viele Körbe wie möglich zu werfen. Es gab jeweils zwei Körbe übereinander und je nachdem, in welchem Korb getroffen wurde, gab es ein oder zwei Punkte.
„Auf die Plätze, fertig, los!“ hieß es an unserer nächsten Attraktion „Speedmaster“. Dort angekommen, erwartete uns ein Staffellauf der etwas anderen Art. Anstatt eines Staffelstabs sollten wir einen Tennisball von Punkt A nach Punkt B usw. transportieren. Das Besondere dabei war, dass bei der Übergabe an das Teammitglied immer ein Fuß die Matte berühren musste. Das machte das Spiel besonders spannend und sorgte für viel Spaß.
Unsere letzte Station war auch ein echtes Highlight: Hockey. Auch dieses Feld war von aufgeblasenen Banden umrahmt. Jeder Spieler hatte einen Hockeyschläger, mit dem er den Tennisball in das gegnerische Tor schießen sollte.
Die Wetterprognose für den Sporttag war unbeständig, sodass wir bis zum Ende auf alles vorbereitet sein mussten. Tatsächlich wechselten sich Sonnenschein und leichter Regen im Laufe des Tages ab. Doch alles in allem hatten wir großes Glück mit dem Wetter.
Besonders gefallen hat mir, dass nicht wie bei den üblichen Sporttagen die Einzelleistungen der Schülerinnen und Schüler zählten, sondern alle Aufgaben als Klassengemeinschaft erledigt wurden. Unsere Klasse hat es zwar nicht unter die ersten Plätze geschafft, aber das war auch gar nicht so wichtig! Viel wichtiger ist es, dass alle ganz viel Spaß hatten und wir als Team überzeugen konnten!
Ein herzliches Dankeschön gilt der Fachschaft Sport, die diese tolle Idee des klassenübergreifenden Sporttags zusammen mit „Trixitt“ so grandios gestaltet hat und natürlich auch der Jahrgangsstufe, die mit leckeren Snacks und Getränken für unser leibliches Wohl gesorgt hat. Um es sportlich auszudrücken: die Messlatte für den nächsten Sporttag wurde sehr hoch gehängt. Wir sind gespannt, wie man das noch toppen möchte…